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Fingerabdrücke auf der Tatwaffe

Hände einer älteren Person spielen auf Tasten eines Klaviers

Was ist das Erfolgsgeheimnis von Organisationsentwicklungs-Projekten?  Es gibt mit Sicherheit eine ganze Reihe Tipps und was im konkreten Projekt hilft, hängt von mehreren Faktoren ab. Nicht mit allen Projekten rennen Auftraggeber, Projektleitung und Projektteam offene Türen bei den Betroffenen ein. Vieles hängt von den Zielen ab, die nicht immer dem Wunschbild aller Beteiligten entsprechen. Veränderungen, Einsparungen, neue Zuständigkeiten sind Themen, die nicht jeder will.

Ein wichtiger Faktor ist eine möglichst offene, ehrliche und zeitnahe Kommunikation. Wenn keine oder fast keine Kommunikation stattfindet, werden sich alle Betroffenen und Beteiligten ihren Teil denken. Sie sind ja nicht aus der Welt, kennen die Situation oft sehr genau, haben Wünsche und denken sich dann ihren Teil.
Kommunikation ist leider keine Garantie, dass jetzt alles erfolgreich laufen wird, aber eine wesentliche Voraussetzung dafür. Es gibt aber Situationen, in denen kann man nicht alle Informationen möglichst noch vorab und vollständig an alle weitergeben. Aber es gibt eine große Bandbreite entlang der man sich kommunikativ bewegen kann.

Was ist aber über die Kommunikation in eine Richtung hinaus noch entscheidend? Zuhören können und dabei nicht nur auf die Gruppe hören, deren Meinung man schon zu kennen meint, die man schätzt und die dem eigenen Bild entspricht. Die anderen Meinungen sind oft unbequem, aber mindestens genauso wichtig. Wenn man da nicht zuhört, verschwinden die anderen Meinungen nicht, uns fehlen aber wesentliche Fakten und Informationen.

Stakeholderanalyse heißt das als Fachbegriff im Projektmanagement. Wer hat alles Interesse an meinem Projekt? Wenn sich auch nach reiflicher Überlegung niemand findet, ist das die beste Gelegenheit, das Projekt zu stoppen oder gar nicht erst zu starten. Kommt aber selten vor.

Was sind die konkreten Interessen meiner Stakeholder? Welchen Einfluss haben sie auf das Projekt oder das Ergebnis? Fördern sie das Projekt oder sind sie eher negativ eingestellt? Und was können wir tun, um ihnen entgegenzukommen und das Projekt damit zumindest ein kleines Stückchen erfolgreicher zu machen? Da bin ich dann wieder bei der notwendigen, zielgerichteten Kommunikation.

Steigern kann man das noch, wenn die Lösungen von den Betroffenen mit gestaltet werden. Auch keine Garantie für einen Erfolg, aber eine wesentliche Voraussetzung. Wie das formelhaft heißt, wissen wir alle: Betroffene zu Beteiligten machen. Nicht umgekehrt! Als Krimifan kann ich auch sagen: möglichst viele Fingerabdrücke auf die Tatwaffe bekommen.

Holger Blaskowski

Überzeugt? Wir auch.

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